Berufsbild – Voraussetzungen

Diese Ausbildung ist für Personen, die ihren erlernten Beruf nicht mehr ausüben können oder keine verwertbare Ausbildung besitzen. Der 13 Monate dauernde Lehrgang stellt besonders für jene Personen ein attraktives Angebot dar, die für ihren beruflichen Neustart oder Umstieg einen positiv besetzten Aufgabenbereich am „Arbeitsplatz Natur“ suchen. Als handwerkliche Grundlage erhalten die Kursteilnehmer_innen eine gediegene Basisausbildung im Landschaftsgartenbau. Zusätzlich wird ein umfangreiches Kursprogramm zur Vermittlung ökologischer Kenntnisse und Fertigkeiten angeboten, das die Chancen der Vermittelbarkeit am Arbeitsmarkt wesentlich steigert.

Die Betriebe schätzen die Abgänger_innen des Kurses wegen ihrer breit gefächerten Grundausbildung und ihren ökologischen Kenntnissen. Es bietet sich ein großes Entwicklungspotential auf kommunaler Ebene und im professionellen Naturraummanagement. Akademisch ausgebildete Landschafts- und Gartengestalter_innen finden in den Absolvent_innen hervorragend geschulte Praktiker_innen zur Umsetzung Ihrer Gestaltungspläne. Immer wieder gelingt es Landschaftspfleger_innen, spezielle Nischen am Arbeitsmarkt zu besetzen oder sich diese zu schaffen. Personen, die gerne projektorientiert und kreativ arbeiten, können Aufgaben in der Wissenschaft, im Bio-Gartenbau, im Naturschutz, in der Garten- oder Umweltberatung oder in der Ökopädagogik übernehmen.

Aufnahmevoraussetzungen:

  • Mindestalter von 18 Jahren
  • abgeleisteter Präsenz-/Zivildienst
  • landschaftsgärtnerische Praxis wird dringend empfohlen
  • körperliche Eignung
  • positiv absolvierte Aufnahmeprüfung

Zeugnisse:

  • Garten- und Grünflächengestalter_in ( Lehrabschlussprüfung verpflichtend)
  • Landschaftspfleger_in (Zusatzmodul)

Wohnmöglichkeit:    Montag bis Freitag kostenlos

Nähere Auskünfte:   Ausbildungsleitung DI (FH) Christoph Fach unter Tel. 0664 80348301 oder im Büro Tel. 02826 21166 mobil: 0664 80348200